Kinderbegleitung
Wir begleiten Ihr Kind
- vom Babyalter bis etwa 11 Jahre
Ein Kind wird geboren. Mit erwachenden
Sinnen nimmt es die Welt wahr. Und setzt sie in Beziehung zu sich und seinen
Handlungen. Pränatale Sinneserfahrungen durch die körpernahen Basissinne
wie Gleichgewicht, Tiefenwahrnehmung (Eigenwahrnehmung durch Druck und Zug
an den Muskeln) und Tastsinn (Empfindungen über die Haut) werden vertieft
und erweitert. Gleichzeitig zu den Basissinnen oder Nahsinnen beginnen sich
die Fernsinne (Hören, Sehen, Riechen, Schmecken) zu entwickeln. Spielerisch
lernt das Kind. Das Lernen verschafft Freude, Lust und Motivation.
Entwicklungsschritte vollziehen sich mit Leichtigkeit. Doch manchmal sieht
alles ganz anders aus...
Erfahrungsgemäß sind auffällige Kinder in
der Lage, mit entsprechender Hilfe und dem geeigneten Rahmen, einen Zugang
zur Verbesserung ihrer Situation zu finden.
In individuell gestalteten Räumen bieten sich daher vielfältige
Möglichkeiten, die groß- und feinmotorischen Möglichkeiten zu verbessern,
Sinneswahrnehmungen zu erweitern und zu vertiefen.
Wir Pädagoginnen
unterstützen Kinder unter anderem auf der Basis
der Sensorischen Integration im Dialog. Betroffen sind
Kinder im Alter
zwischen 0 und 10 Jahren mit Auffälligkeiten im Wahrnehmungsbereich, die
sich folgendermaßen äußern können:
Im Babyalter
-
das Baby schreit
übermäßig
-
lehnt die Bauchlage
bzw. Rückenlage ab
-
dreht, robbt oder
krabbelt nicht oder verzögert
-
ist
Berührungsempfindlich
-
vermeidet den
Blickkontakt
-
überempfindlich auf
laute Geräusche, oder reagiert nicht darauf
Im
Kindergarten- und
Schulalter
-
gestörter Schlaf –
Wachrhythmus
-
undeutliche Sprache
-
scheinbare
Kälte-Unempfindlichkeit bzw. –Überempfindlichkeit
-
stört bei
Gruppenaktivitäten oder nimmt nie daran teil
-
kann Regeln und Grenzen
nicht oder nur schwer akzeptieren
-
keine
Konfliktlösungsstrategien
-
ungeschickt im Alltag
(fallenlassen von Gegenständen, stößt sich überall an,...)
-
Hyperaktivität
-
Aggression
-
Ängstlichkeit
-
auffällige
Zurückgezogenheit
-
Lernschwierigkeiten
(Konzentrationsschwäche, Legasthenie, Rechenschwierigkeiten,...)
-
Schwierigkeiten im
entwickeln von Lösungsstrategien im Bezug auf schulische
Aufgabenstellungen
Aufgrund unserer Beobachtungen bzw. Gespräche mit KindergärtnerInnen und
LehrerInnen treffen eine oder mehrerer diese Beschreibungen auf mindestens
jedes vierte
Kind zu. Demzufolge wären das sieben Kinder bei einer Gruppen- bzw.
Klassengröße von 28 Kindern.
Wie arbeiten wir mit
ihrem Kind
In der Begleitung durch Sensorische Integration im
Dialog werden unter anderem "künstliche"
Lern- und Spielsituationen angeboten, die eine Mehrzahl
unserer Kinder
in der heutigen Zeit entweder nicht mehr vorfindet, oder aus
unterschiedlichen Gründen nicht mehr nutzen kann.
Lernen dürfen und Spaß haben
Das dialogische Prinzip in unserer Begleitung bereitet
Vergnügen für das Kind um lernen und reifen zu können. Der Spaß und die
Freude am Entdecken, Ausprobieren, Planen und am Umsetzen von Ideen stehen
im Vordergrund. Die Kinder lernen ihre Stärken und Ressourcen zu
erkennen.
Darauf aufbauend können Defizite und Schwierigkeiten verringert werden.
Statt zu kompensieren entwickeln die Kinder kompetentes Verhalten.
Ganzheitliche Methoden
Unsere
Erfahrungen in den Methoden der
stellen Grundlagen dar, nach denen wir arbeiten.
Es handelt sich dabei um Methoden, die wir wegen ihrer
Ganzheitlichkeit, dem dialogischen Prinzip und dem
respektvollen Umgang dem Kind
gegenüber gewählt haben.
Erstgespräch und Begleitstunden in Sensorischer Integration:
Termine für Erstgespräche
und SI-Begleitstunden:
Mag.a Claudia C. Lohinger
Tel. +43-650-700 50 58 oder
cclohinger@sinnvoll.or.at
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